Akteur:innen
Vortragende
Workshopleitende
Vorbereitungsstab
©Thomas Ott
Dorothee Bielfeld
1973 geboren, studierte nach der Ausbildung zur Steinbildhauerin Architektur in Darmstadt und London. Seit 2000 ist sie freiberufliche Bildhauerin mit Projekten im öffentlichen Raum, für die Bühne und im Sakralraum sowie Ausstellungen und Wettbewerben. Von 2009 bis 2020 war sie Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt Dortmund, seit 2010 Dozentin für Bühnenbild am Theater Total Bochum. Seit 2013 ist sie Mitglied im Gestaltungsbeirat der Evangelische Landeskirche im Rheinland und Dozentin für Bildhauerei an der Ruhr-Universität Bochum. (WS 2)©EKiR
stalterischen Fragen sowie Begleitung in Gebäudestrukturprozessen. (WS 3)
Gernot Bräker
1962 geboren, nach Tischlerausbildung und mehrjähriger Tätigkeit mit anschließender Meisterprüfung Studium der Architektur in Wuppertal. Während des Studiums und danach Arbeit in einem Architekturbüro mit Schwerpunkt kirchliches Bauen. Nach Erfahrung im kommunalen Bereich 2001 Wechsel ins Baudezernat der EKiR mit den Schwerpunkten Unterhaltung und Weiterentwicklung des landeskirchlichen Gebäudebestands, Beratung von Kirchengemeinden in baulichen und ge-stalterischen Fragen sowie Begleitung in Gebäudestrukturprozessen. (WS 3)
©EKiR
Cornelia Böhm
1968 geboren, studierte Jura in Köln und arbeitete zunächst als Rechtsanwältin. Seit 2014 ist sie Juristin im Landeskirchenamt, seit 2016 Mitglied der Grundstücks- und Baurechtskommission der EKD. Ihre Zuständigkeit betrifft insbesondere die Beratung von Kirchengemeinden und Genehmigungsverfahren nach kirchlichem Recht. Nach der Miterarbeitung von kirchlichen Vertragsmustern für die ökumenische Nutzung von Kirchen, begleitet sie diese Projekte in der rechtlichen Beratung im Team mit dem Dezernat Theologie und der landeskirchlichen Bauberatung. (WS 5)© Christian Brand, Monika Nonenmacher
Christian Brand
1967 geboren, studierte Medienwissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Im Anschluss war er zunächst Produktionsleiter in der Filmbranche und in einer Agentur für Medienbeobachtung tätig, dann im Organisationsbüro der Evangelischen Kirchentage in Bremen (2009) und Dresden (2011), ehe er als Referent bei einem medizinischen Dienstleister der DKMS in Köln und Fundraiser für gemeinnützige Organisationen in Düsseldorf und Bonn aktiv war. 2021 übernahm er die Geschäftsführung des Kirchbautages 2022 in Köln.©privat
Claudia Breinl
1959 in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik und Komparatistik in München und Mainz. Es folgten die Ausbildung zur Paramentenstickerin und anschließend die Leitung der Textilwerkstatt Elisabethenstift in Darmstadt. Von 1990 bis 2022 war sie Mitarbeiterin am Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg, jetzt im Kulturbüro der EKD. Seit 2017 verantwortet sie den Berichtsteil des Quartalmagazins »Kunst und Kirche«, das sich aktuellen Themen aus Kunst und Architektur im kirchlichen Kontext widmet. (WS 20) © EKD-Kultur, Ralf Klöden
Klaus-Martin Bresgott
1967 geboren, studierte Germanistik und Kunstgeschichte, parallel Chorleitung. Nach freiberuflicher Tätigkeit ist er seit 2009 im Kulturbüro der EKD für die Initiierung und Beratung bundesweiter Projekte im Bereich kultureller Bildung aktiv. Er veröffentlichte unter anderem »Neue sakrale Räume – 100 Kirchen der klassischen Moderne« (Zürich, 2019) und die Reihe »Sehen lernen – die Sprache der Künste in der Welt der Kirche«. Für CD-Einspielungen erhielt er 2009 den »Preis der Deutschen Schallplattenkritik«, 2019 den »choc de classica«. (WS 14)© EKD-Kultur, Andreas Schoelzel
Johann Hinrich Claussen
1964 geboren, studierte evangelische Theologie in Tübingen, Hamburg und London. Er promovierte und habilitierte in Systematischer Theologie, ist Honorar-Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, publiziert zu kulturtheologischen Themen in überregionalen Zeitungen und ist seit 2016 Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Bekannt wurde er mit einer Geschichte des Kirchenbaus und der Kirchenmusik, zuletzt (2021) mit Ulrich Lilie »Für sich sein: Ein Atlas der Einsamkeiten.« (WS 14)©EKiR
Oliver Conzelmann
1970 geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Restaurator für moderne Kunst im Restaurierungszentrum in Düsseldorf. 2000 folgte der Abschluss des Architekturstudiums an der FH Düsseldorf. Anschließend arbeitete er im Architekturbüro Hentrich Petchnigg und Partner in Köln. Seit 2008 ist er Architekt in der Bauberatung der Ev. Kirche im Rheinland. 2010 wurde er Mitglied im Presbyterium der Evangelischen Erlöserkirchengemeinde Holsterhausen und arbeitet seit 2018 in der Gemeinde- und Organisationsentwicklung. (WS 13)© Thomas Erne
Paul Thomas Erne
1956 geboren, studierte evangelische Theologie und Schulmusik in Stuttgart, war nach seiner Promotion zunächst Gemeindepfarrer und wurde 2007 Professor für Praktische Theologie und Leiter des EKD-Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg. Diese Stelle hatte er bis zur Schließung des Instituts und seiner Emeritierung 2022 inne. Bekannt wurde er unter anderem durch »Grundwissen Christentum: Kirchenbau« (2012) und »Hybride Räume der Transzendenz. Wozu wir heute noch Kirchen brauchen.« (2017)©Bernd Stoll, Fotostudio Deidesheim
Im kirchlichen Kontext bekannt ist sie durch ihre langjährige Mitarbeit in der Initiative »Kirchen öffnen und erhalten für eine erweiterte Nutzung der Evangelischen Akademikerschaft in Deutschland«, außerdem durch ihre Tätigkeiten als Preisrichterin, sowie zahlreiche Vorträge, Workshops, Moderationen und Publikationen. (WS 15)
Birgit Franz
1960 geboren, studierte Architektur und ist Professorin für Denkmalpflege und Bauwerkserhaltung an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim (HAWK).Im kirchlichen Kontext bekannt ist sie durch ihre langjährige Mitarbeit in der Initiative »Kirchen öffnen und erhalten für eine erweiterte Nutzung der Evangelischen Akademikerschaft in Deutschland«, außerdem durch ihre Tätigkeiten als Preisrichterin, sowie zahlreiche Vorträge, Workshops, Moderationen und Publikationen. (WS 15)
©privat
Marie-Luise Frey
1958 geboren, studierte nach der Ausbildung zur Paramentenstickerin freie Textilkunst und Flächendesign an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Neben temporären Raum- und Lichtinstallationen lässt sie unter anderem auch Lichtobjekte in Verbindung mit textilem Material für den öffentlichen Raum entstehen. Seit 2004 ist sie Werkstattleiterin und Geschäftsführerin der Textilwerkstatt am Elisabethenstift in Darmstadt, wo sie vorher künstlerisch beratend tätig war. (WS 20)©privat
Ilka Gebauer
1968 geboren, studierte Architektur und Kommunikationsdesign in Wuppertal. Seitdem arbeitete sie überwiegend als Architektin. 2000 gewann sie den ersten Preis bei Stadt, Land Form im Bergischen Land und den Red Dot Award für höchste Designqualität in Essen. Seit 2017 ist sie als Architektin in der Bauberatung der Evangelischen Kirche im Rheinland tätig und berät Kirchengemeinden in baulichen Angelegenheiten und in der Neuorientierung kirchlicher Gebäude. (WS 3)©privat
Er ist Sprecher der DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (Transara). (WS 22)
Albert Gerhards
1951 in Viersen-Dülken geboren, studierte Katholische Theologie in Innsbruck, Rom und Trier. Nach Promotion und Pfarrdienst von 1984 bis 2017 war er Professor für Liturgiewissenschaft an den Universitäten Bochum und Bonn. Von 1985 bis 1995 leitete er die Arbeitsgruppe für kirchliche Architektur und sakrale Kunst der DBK und ist Mitglied des Ökumenischen Arbeitskreises evangelische und katholische Theolog:innen.Er ist Sprecher der DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (Transara). (WS 22)
© EKiR, Michael Schier
Gudrun Gotthardt
1964 geboren, studierte nach einer Schreinerausbildung Architektur in Aachen. Nach dem Referendariat in der staatlichen Bauverwaltung war sie in Architekturbüros und der kommunalen Bauverwaltung tätig, bevor sie 2001 zur EKiR kam. Das dortige Baudezernat leitet sie seit 2009. Zu ihren Aufgaben zählen die Erhaltung und Weiterentwicklung des landeskirchlichen Gebäudebestandes sowie die Beratung der Kirchengemeinden und -kreise bei deren Bauvorhaben, insbesondere an Kirchen und Denkmälern.© Joel Harris
Joel Harris
1963 geboren, studierte Architektur an der University of Portsmouth und an der TU Stuttgart, war zunächst in verschiedenen Architekturbüros und am Institut für Städtebau der TU Stuttgart im Lehramt tätig und eröffnete 2000 in Partnerschaft mit Volker Kurrle ein eigenes Büro in Stuttgart. Zwei Wettbewerbserfolge waren Ausgangspunkt für die gemeinsame Arbeit, die seitdem von der Planung öffentlicher Gebäude bestimmt wird. 2005 wurde er in den BDA berufen und ist seit 2008 auch als Fachpreisrichter tätig.© Urban Zintel
Vera Hartmann
studierte Architektur an der BTU Cottbus, an der ETSAB in Barcelona sowie an der UdK Berlin. Sie arbeitete währenddessen unter anderem bei Angélil Graham in Zürich und bei asymptote architecture in New York. Seit 2000 ist sie bei Sauerbruch Hutton tätig, seit 2020 als Partnerin und betreut und verantwortet Projekte mit dem Schwerpunkt im Bereich Wohnungs- und Bildungsbau. Neben der Planung von Neubauten zählt das Bauen im Bestand und die Innenarchitektur zu ihren Spezialgebieten.©privat
Mario Haunhorst
1967 geboren, studierte Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Germanistik. In seiner künstlerischen Arbeit und Forschung setzt er sich mit der Veränderung von Wahrnehmungsprozessen auseinander, entwirft Licht- und Rauminstallationen und Szenografien (Marktkirche Wiesbaden 2021, Marktkirche Bremen 2021, Stiftskirche Cappenberg 2022) und entwickelt Kunst im öffentlichen Raum (Bahnhofsunterführung Wiesbaden 2007). Er ist geschäftsführender Gesellschafter der silberstreif-planungsgruppe Krefeld und lehrt an der Hochschule Osnabrück. (WS 24)©Alexandra Kowitzke
Esther Ulli Heckmann
1987 in Duisburg geboren, studierte archäologische Wissenschaften, Kunstgeschichte sowie Ur- und Frühgeschichte im Master an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2014 bis 2017 war sie als Architekturhistorikerin in einem Essener Architekturbüro mit Schwerpunkt Bauen im Bestand, historische und denkmalgeschützte Gebäude tätig. Seit 2017 ist sie als Projektleiterin bei Baukultur Nordrhein-Westfalen (ehemals StadtBauKultur NRW) für das Projekt »Zukunft – Kirchen – Räume. Kirchengebäude erhalten, anpassen und umnutzen« verantwortlich. (WS 6)©EKiR
Antje Hieronimus
1967 geboren, studierte Rechtswissenschaften und Geschichte in Würzburg, Caen und Bonn. Seit 1997 Juristin bei der EKiR, wurde sie 2011 als stellvertretende Leiterin der Abteilung Recht und Kirchenkreise zum Mitglied des Kollegiums des Landeskirchenamtes berufen. Zuständigkeiten betreffen u.a. die Verwaltungsstrukturreform mit der Einrichtung von Liegenschaftsverwaltungen, Genehmigung von Bauangelegenheiten, Entwidmungen und Nutzungsverträgen sowie Beratung von Kirchenkreisen und -gemeinden in strukturellen und rechtlichen Belangen. (WS 4)©Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral
Stephan Ch. Kessler
1959 geboren, studierte Geschichte, Philosophie, Theologie und Sprachwissenschaften in Freiburg i. Br, Dublin, München und Innsbruck und promovierte zur spätantiken Schrifthermeneutik. Seit 1986 ist er Mitglied der Gesellschaft Jesu (Jesuiten) und arbeitet im Bereich der Jugendarbeit und Ausbildungsverantwortung für Seelsorgende. Seit 2017 ist er Pfarrer und Leiter der Kunst-Station Sankt Peter Köln. Veröffentlichungen: »Missionarisch durch den Verzicht auf Mission.« »Gegenwärtigkeit als ästhetischer und pastoraler Stil der Kunst-Station Sankt Peter Köln.« (WS 21)©Fotografin Alexandra Roth, evangelischer Kitaverband Essen
Das neue Gemeindezentrum wurde mit Preisen aus Kirche, Architektur und Stadt bedacht. Sie leitet den Ausschuss für Immobilienentwicklung im Kirchenkreis Essen. (WS 13)
Ellen Kiener
1964 geboren, studierte Evangelische Theologie. Seit 1993 arbeitet sie als Pfarrerin in Altenessen-Karnap. Im Jahr 2017 konnte das neue Gemeindezentrum an der Alten Kirche Altenessen nach einem intensiven Prozess in der Gemeinde und einem gelungenen Wettbewerb in Dienst genommen werden.Das neue Gemeindezentrum wurde mit Preisen aus Kirche, Architektur und Stadt bedacht. Sie leitet den Ausschuss für Immobilienentwicklung im Kirchenkreis Essen. (WS 13)
©privat
Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kirchbauinstitut der EKD in Marburg und dem Institut für Stadt und Landschaft am KIT in Karlsruhe und hatte Lehraufträge an der HfT Stuttgart sowie Gastprofessuren an der Technischen Universität Irkutsk und der Kunstakademie Beirut. (WS 10)
Gerald Klahr
1980 geboren, studierte Architektur und Design an der BU Wuppertal, der AA London und der AdBK Stuttgart und ist Mitbegründer des Büros Prinzmetal, das sich auf Kirchenräume und deren inhärente soziale Prozesse spezialisiert.Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kirchbauinstitut der EKD in Marburg und dem Institut für Stadt und Landschaft am KIT in Karlsruhe und hatte Lehraufträge an der HfT Stuttgart sowie Gastprofessuren an der Technischen Universität Irkutsk und der Kunstakademie Beirut. (WS 10)
© PicturePeople
Maren Kockskämper
1982 geboren, studierte Wirtschaft, Schwerpunkt Kultur-, Medien- und Freizeitmanagement in der Vertiefung Marketing und ist seit 2016 Referentin für Marketing der Evangelischen Kirche im Rheinland. Als solche ist sie für Events, Kunst- und Kulturprojekte sowie strategische Kommunikations- und Marketingberatung zuständig. Derzeit befasst sie sich besonders mit den Themen Mitgliederorientierung und digital gestützter systematischer Begleitung von Mitgliedern auf ihrer Lebensreise.©ASG-Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH
Michael Kress
1963 geboren, ist Architekt und seit über 25 Jahren in der Planung und Projektleitung von kirchlichen, sozial-diakonischen und Mietwohnungsbauten tätig. Seit 2017 ist er technischer Leiter und Prokurist der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (ASG), die zu 100 Prozent der Evangelischen Kirche gehört. Die Gesellschaft steht in der Tradition, Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zur Verfügung zu stellen und nimmt diese Aufgabe in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche und Diakonie wahr. (WS 9)© Jörg Lauster
Jörg Lauster
1966 geboren, studierte evangelische Theologie, Philosophie und Romanistik in München, Heidelberg und Tübingen, ist Professor für Systematische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und forscht über die Kultur- und Sinngeschichte des Christentums. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Besonders bekannt wurde er mit »Die Verzauberung der Welt. Eine Kulturgeschichte des Christentums« (München, 2014), das die christliche Kultur als den Schlüssel zum Verständnis des Abendlands offenbart.©Foto Malik
Monika Lepel
1962 geboren, ist Innenarchitektin und studierte an der Peter Behrens School of Architecture in Düsseldorf sowie der internationalen Sommerakademie in Salzburg. Mit ihrem Mann Reinhard Lepel führt sie seit 1994 das Innen- und Architekturbüro LEPEL & LEPEL in Köln. New Work, nachhaltiges Bauen und Kirchenräume sind zentrale Themen ihrer Arbeit. Ihre Projekte wurden mit international renommierten Preisen ausgezeichnet - darunter der IF Award, Best Architects Award, Red Dot Design Award, der Deutsche Innenarchitekturpreis und der EKiR-Architekturpreis. (WS 12)©Hans Jürgen Landes
Stefanie Lieb
1966 in Krefeld geboren, studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Deutsche Philologie und Philosophie in Düsseldorf und Köln und habilitierte sich im Fach Kunstgeschichte. Sie ist außenplanmäßige Professorin an der Universität Köln und seit 2011 Studienleiterin für Kunst an der Katholischen Akademie Schwerte. In der DFG-Forschungsgruppe TRANSARA leitet sie seit 2020 das kunsthistorische Projekt an der Universität Köln. Zahlreiche Publikationen zum Kirchenbau wie »Die Sakralbauten der Architektenfamilie Böhm«. (WS 22)© Gerhard Matzig
Gerhard Matzig
1963 geboren, studierte Medizin, Rechtswissenschaft, Politische Wissenschaften und Architektur. Er ist leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung, hat Gastprofessuren für Architekturtheorie in Wien und Lübeck inne und veröffentlicht daneben zahlreiche Bücher. 2013 erhielt er den DAI-Literaturpreis 2013 und 2018 den BDA-Preis für Architekturkritik. Gerhard Matzig ist verheiratet und hat drei Kinder, trat wieder in die katholische Kirche ein und hegt Sympathie für das Antizyklische.©Foto Birgit Franz
Georg Maybaum
1960 geboren, studierte Bauingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften. Er ist Professor für Geotechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim (HAWK) sowie öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Grundbau. Im kirchlichen Kontext bekannt wurde er durch seine Forschungen zur Bestattungskultur, insbesondere zu Kolumbarien in Kirchen und Kapellen, die in zahlreichen Publikationen, Workshops, Moderationen und Vorträgen präsentiert wurden. (WS 15)©Christian Boerger
(WS 22)
Kerstin Menzel
1981 geboren, studierte Evangelische Theologie in Marburg, New York, Leipzig und Berlin. Nach Promotion zum Pfarrberuf in ländlichen Gemeinden Ostdeutschlands arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Leipziger Teilprojekt der Forschungsgruppe 2733 »Sakralraumtransformation im säkularen Kontext am Beispiel hybrider Räume« und assistiert am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Universität Leipzig. Demnächst erscheint von ihr und Alexander Deeg der Band zu »Diakonischer Kirchen(um)nutzung«.(WS 22)
© EKD-Kultur, Ralf Klöden
Nach ersten Erfahrungen im kulturellen Bereich und mehrjähriger sozialer Tätigkeit ist Josephine Paetzel seit Mai 2021 als Assistenz im Kulturbüro des Rates der EKD tätig. Dort agiert sie vor allem im Bereich kultureller Bildung im Kontext von Sakralarchitektur und in der publizistischen Aufbereitung aktueller Themen des Kulturbüros. (WS 14)
Josephine Paetzel
1993 geboren, studierte Architektur und Städtebau an der Technischen Universität Dortmund und anschließend Kunstgeschichte und italienische Philologie an der Freien Universität zu Berlin.Nach ersten Erfahrungen im kulturellen Bereich und mehrjähriger sozialer Tätigkeit ist Josephine Paetzel seit Mai 2021 als Assistenz im Kulturbüro des Rates der EKD tätig. Dort agiert sie vor allem im Bereich kultureller Bildung im Kontext von Sakralarchitektur und in der publizistischen Aufbereitung aktueller Themen des Kulturbüros. (WS 14)
©Paul Ott
Annette Paul
1968 geboren, studierte Architektur an der RWTH in Aachen. Seit 1996 arbeitet sie als freiberufliche Architektin und Stadtplanerin mit Gerd Lorber (Lorber Paul Architekten) in Köln. Neben Wohnungs- und Bildungsbau ist sakrale Architektur eines ihrer Anliegen. Ihr Projekt »Neugestaltung der Heilandkirche« in Bonn-Mehlem erhielt 2017 eine Anerkennung bei »Gute Bauten Bonn« und 2018 den EKiR-Architekturpreis. Sie ist Mitglied in mehreren Gestaltungsbeiräten und als Jurorin bei unterschiedlichen Architektur- und Städtebauwettbewerben tätig. (WS 18)©KD-Bank_Andreas Buck
Als leitender Vertriebsmanager ist er unter anderem für die bedarfsgerechte Finanzierung von Bauprojekten bei Kirche und Diakonie zuständig.
Dabei kann er sowohl seine Erfahrung aus über 20 Jahren Kundenbetreuung der kirchlichen Sozialwirtschaft als auch als Finanzkirchmeister einer westfälischen Kirchengemeinde einbringen. (WS 9)
Carsten Pierburg
1970 in Mülheim geboren, ist nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann seit 1993 bei der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank beschäftigt.Als leitender Vertriebsmanager ist er unter anderem für die bedarfsgerechte Finanzierung von Bauprojekten bei Kirche und Diakonie zuständig.
Dabei kann er sowohl seine Erfahrung aus über 20 Jahren Kundenbetreuung der kirchlichen Sozialwirtschaft als auch als Finanzkirchmeister einer westfälischen Kirchengemeinde einbringen. (WS 9)
@VG-Bildkunst Bonn
Johanna Reich
1977 geboren, studierte Freie Kunst an der Kunstakademie Münster, der HfBK Hamburg und der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie wurde u.a. mit dem Konrad-von-Soest-Preis, dem Luise-Straus-Preis und dem Nam June Paik Award ausgezeichnet. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Ausstellungen und Sammlungen vertreten wie der Sammlung Goetz München, im Tokyo Metropolitan Museum of Photography und der Jerry Speyer Collection in New York. Seit 2020 hat sie eine Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste München. (WS 16)©privat
Dazu experimentiert er in Lehre und Forschung mit Kunst, Liturgie und Architektur als Gestalt von Theologie. Seine Aufsätze »Leere voller Gott« und »Between Realistic Disillusionment and Virtual Enchantment« sind Ausdruck davon. (WS 1)
Daniel Rossa
1989 geboren, studierte Evangelische Theologie in Marburg und Nottingham. Er ist Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie/Hermeneutik an der Universität Bonn und schreibt derzeit seine Dissertationsschrift zu einer Negativen Theologie ästhetischer Gestaltung.Dazu experimentiert er in Lehre und Forschung mit Kunst, Liturgie und Architektur als Gestalt von Theologie. Seine Aufsätze »Leere voller Gott« und »Between Realistic Disillusionment and Virtual Enchantment« sind Ausdruck davon. (WS 1)
©privat
Seit Ende der 1990er Jahre ist sie Mitglied im Arbeitskreis für Baufragen der EKiR und als Fachpreisrichterin tätig. (WS 3)
Gabriele Salberg
1963 geboren, studierte Architektur in Köln und war studienbegleitend im Architekturbüro Dr. Bruno Wasser, mit Schwerpunkt Denkmalpflege tätig. Seit 1997 ist sie mit eigenem Büro in Lindlar ansässig mit den Tätigkeitsfeldern Wohnungsbauten, Projekte im Industrie-, Gewerbe- und Verwaltungsbau, öffentliche Bauten für Kultur, Gesundheitswesen, Schulerweiterungsbauten und Betriebskindergärten.Seit Ende der 1990er Jahre ist sie Mitglied im Arbeitskreis für Baufragen der EKiR und als Fachpreisrichterin tätig. (WS 3)
©ekir_wichert
Markus Schaefer
1966 geboren, studierte Evangelische Theologie. Nach dem Gemeindepfarramt in Rheinbach und 9 Jahren als Pfarrer der Auslandsgemeinde in Paris war er Landespfarrer für internationale Gemeinden. Seit 2017 ist er als Ökumenedezernent der Evangelischen Kirche im Rheinland u.a. zuständig für die Beziehungen zu den anderen christlichen Kirchen und für die EKD Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Er hat an mehreren Projekten zur ökumenischen Nutzung von Gebäuden mitgearbeitet. (WS 5)©privat
Tilmann Späth
1984 in Freiburg geboren, erlernte nach dem Besuch der Holzfachschule von 2001 bis 2004 den Beruf des Orgelbauers bei »Rensch Orgelbau« in Lauffen am Neckar und ist seit 2004 Mitarbeiter der Firma »Freiburger Orgelbau« Hartwig und Tilmann Späth OGH. 2008 legte er die Meisterprüfung in Ludwigsburg ab und ist seit Herbst 2008 Mitinhaber des »Freiburger Orgelbau«. Von 2008 bis 2009 besuchte er die Akademie für Betriebsmanagement im Handwerk und ist seit 2015 im Beirat im »Bund Deutscher Orgelbaumeister« (BDO). (WS 18)© Gisela Steinhauer
Gisela Steinhauer
1960 geboren, studierte Germanistik, Publizistik und Theologie und fand schon während des Studiums den Weg zum Journalismus. Sie ist Moderatorin beim WDR und beim Deutschlandfunk (WDR 2, WDR 5 und DLF-Kultur) und Buchautorin. Zuletzt veröffentlichte sie »Der schräge Vogel fängt mehr als den Wurm: Von Menschen mit Mut zum Neuanfang« (Frankfurt am Main, 2021). Für ihre journalistische Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Kurt Magnus Preis und dem Deutschen Radiopreis ausgezeichnet.©ASG-Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH
Guido Stephan
1965 geboren, hat nach der Ausbildung zum Immobilienkaufmann den Immobilienfachwirt und den Bilanzbuchhalter (IHK) erlangt und ist seit 40 Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig. Seit 1997 ist er Geschäftsführer der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (ASG), die zu 100 Prozent der Evangelischen Kirche gehört. Die Gesellschaft steht in der Tradition, Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zur Verfügung zu stellen und nimmt diese Aufgabe zusammen mit der Evangelischen Kirche und Diakonie wahr. (WS 9)©privat
Thomas Tebruck
1964 in Duisburg geboren, studierte Architektur an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und arbeitet seit 2002 als Architekt im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Essen. 2006 wurde er zum Abteilungsleiter der Bauabteilung ernannt und 2014 zum Diözesanbaumeister berufen. In seiner Wirkungsbereich als Architekt und Diözesanbaumeister liegt der Schwerpunkt seiner Aktivitäten von Anfang weniger auf Neubau, sondern in der Denkmalpflege, in Baugeschichte und Bauen im Bestand. (WS 5)©privat
Rudolf Thieme
1964 geboren, studierte Bauingenieurwesen mit Vertiefung des Baubetriebes. Seit 2003 ist er Geschäftsführer der Danielzik Baumanagement GmbH, seit 2020 im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Außergerichtliche Streitbeilegung in der Bau- und Immobilienwirtschaft e.V. Als verantwortlicher Projektsteuerer hat er mehrere Gemeindezentren, wie z.B. das 2018 mit dem Architekturpreis der Landeskirche ausgezeichnete Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde St. Tönis, wo er seit 2017 Bau-, und Finanzkirchmeister ist, realisiert. (WS 3)©privat
Rolf Theobold
1961 geboren, ist seit 1993 Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Porz. Von 1997 bis 2003 war er unmittelbar involviert in die Vorplanung und Umsetzung der Pauluskirche in Köln-Porz-Zündorf. Dieser moderne Rundbau wurde entworfen und verwirklicht von Professor Johannes Kister. Seit 2015 hat sich seine Zuständigkeit auch auf die Lukaskirche ausgeweitet. Seitdem ist er federführend engagiert in dem Prozess, der dieser einzigartigen und vom Jugendstil geprägten Kirche eine Zukunft ermöglichen soll. (WS 6)©privat
Sonja Tinney
1974 geboren, studierte Architektur an der Leibniz Universität in Hannover sowie der IUAV in Venedig. Seit 2007 arbeitet sie freiberuflich als Architektin in unterschiedlichen Kooperationen mit verschiedenen Architekturbüros. Parallel war sie seither in der Lehre an der Universität Hannover, der Alanus Hochschule in Bonn und seit 2018 als Lehrbeauftragte an der HAWK Hildesheim tätig. Neben dem experimentellen Entwerfen und Konstruieren zählt das Bauen im Bestand zu ihren Schwerpunkten. (WS 15)©privat
Frank Vogelsang
1963 geboren, ist Evangelischer Theologe, Diplom-Ingenieur, Leiter der Stabsstelle »Gesellschaftliche Verantwortung« im Landeskirchenamt der EKiR sowie Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland. Schwerpunkte bilden hier Wissenschaftliche Moderne und Weltanschauungsfragen sowie Philosophische und theologische Publikationen zur Deutung der Wirklichkeit mit einem Schwerpunkt auf der Leibphänomenologie von Merleau-Ponty und Waldenfels. Letzte Publikation: »Soziale Verbundenheit. Das Ringen um Gemeinschaft und Solidarität in der Spätmoderne.« (WS 16)©privat
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HfG Karlsruhe leitete er die fächerübergreifende Grundlagenlehre mit Schwerpunkt Ausstellungsdesign und Szenografie. In Kooperationen mit Künstlern und Architekten realisierte er u.a. Ausstellungen am HKW Berlin, MMK Frankfurt sowie Inszenierungen an der Staatsoper Stuttgart. (WS 10)
Aaron Werbick
1980 geboren, studierte Architektur und Design an der AdBK Stuttgart und ist Mitbegründer des Büros Prinzmetal, das sich auf Kirchenräume und deren inhärente soziale Prozesse spezialisiert.Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HfG Karlsruhe leitete er die fächerübergreifende Grundlagenlehre mit Schwerpunkt Ausstellungsdesign und Szenografie. In Kooperationen mit Künstlern und Architekten realisierte er u.a. Ausstellungen am HKW Berlin, MMK Frankfurt sowie Inszenierungen an der Staatsoper Stuttgart. (WS 10)
©privat
Gabriele Wilpers
1953 geboren, studierte nach der Ausbildung zur Fotografin freie Malerei an der Folkwang Hochschule in Essen. Sie lebt und arbeitet als freiberufliche bildende Künstlerin in Geseke. Zuletzt war sie erste Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe für den öffentlichen Raum. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit – neben Malerei und Fotografie – sind raumbezogene Konzepte, in denen sie mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln (Installation, Objekte, Film, architektonische Glasgestaltung) Grundbedingungen menschlicher Existenz reflektiert. (WS 20)© Christoph Stein
Susanne Zimmermann
1963 geboren, studierte evangelische Theologie, ist seit 1992 Gemeindepfarrerin in Köln und Team-Bauherrin der neuen Erlöserkirche Köln-Weidenpesch. Neben ihrer Gemeindepraxis vertiefte sie ihr Interesse am Kirchenbau der Zeit durch ein Studiensemester am EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg und die Kirchenführerausbildung des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V. in Kooperation mit der Kölner Melanchthon-Akademie. (WS 19)©
Johanna Kalinna
1989 geboren, studierte Theologie in Münster, Jerusalem und Göttingen. Als Pfarrerin arbeitet sie in einer Gemeinde und beim Projekt Erprobungsräume, wo sie sich für eine Mixed Economy engagiert – das vielfältige Miteinander von Kirche und neuen Formen. Gespeist aus Erfahrungen und langjähriger Wahrnehmung von Fresh Expressions of Chruch in England und ihrer Arbeit bei die.beymeister, einer Initiative außerhalb von Kirchenmauern und Netzwerken zu deutschlandweiten Initiativen, unterstützt und begleitet sie Pionier-Prozesse. (WS 8)©privat
Martin Bock
1966 geboren, ist Pfarrer in der EKiR und seit 2008 Leiter der Kölner Melanchthon-Akademie und dort verantwortlich für die Arbeitsbereiche Christlich-jüdischer Dialog und Ökumene. Er ist Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Köln, Mitglied des Vorstandes der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und Teil der Arbeitsgemeinschaft »Der Dom und die Juden«. Er gehört der Fachgruppe Christen und Juden der Evangelischen Kirche im Rheinland an, von 2017-2021 war er deren Vorsitzender. (WS 23)©privat
Reinhard Wiesemann
1959 in Wuppertal geboren, studierte Elektrotechnik an der Bergischen Universität Wuppertal, ist ursprünglich Erfinder im Bereich Computertechnik und agiert heute als Sozialunternehmer und Kulturförderer. Seit 20 Jahren engagiert er sich für freiheitliche, vielfältige Strukturen und gründete unter anderem das »Unperfekthaus«, eine Einrichtung, die kreativen Menschen mit möglichst kostenlosen Ressourcen Unterstützung bietet, und ein Mehrgenerationenhaus in Essen. Seit 2018 ist er Stifter und im Vorstand der VielRespektStiftung. (WS 4)©privat