Akteur:innen

Selection
  • Alle Akteur:innen
  • Impulse aus der Praxis
  • Impulse - Visionen
  • Vorbereitungsteam
  • Workshopleitende
©SMN
Workshopleitende

Christiane Averbeck

geboren 1961 in Celle, studierte Biologie und ist Geschäftsführende Vorständin der Klima-Allianz Deutschland, dem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis für den Klimaschutz. Zuvor arbeitete sie in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit in Ghana, Uganda und Simbabwe, forschte zur Umweltverschmutzung in der Nordsee, unterstützte den Rat für Nachhaltige Entwicklung und leitete ein bundesweites Bildungsprogramm namens Bildung für nachhaltige Entwicklung.
(Workshop B 7)

©Roland Stratmann
Workshopleitende

Nike Bätzner

geboren 1961 in Stuttgart, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie und promovierte zur Arte povera. Seit 2008 ist sie Professorin für Kunstwissenschaften an der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale); daneben ist sie als Ausstellungskuratorin und Editorin tätig. Schwerpunkte ihrer Forschungen sind die Geschichte des Präsentierens (seit den Wunderkammern), die Rezeption optischer Medien in der Kunst, das Performativwerden von Skulptur, die Entfaltung von Möglichkeitsräumen sowie ideengeschichtliche Fragestellungen. Sie ist Mitglied im Beirat des Evangelischen Kirchbautags.
(Workshop N 4)

Workshopleitende

Thomas Barnstedt

geboren 1976 in Marburg, studierte Musik und Architektur und begann anschließend mit der räumlichen Inszenierung von Marken und Ausstellungen mit dem Schwerpunkt temporäre Architektur. 2012 gründete er das Büro ACTINCOMMON und beschäftigt sich seitdem mit der Konzeption und Gestaltung von aktivierenden und inspirierenden Arbeits- und Lernumgebungen. Seine aktuelle Arbeit richtet sich auf die Revitalisierung und den Neubau von Arbeitswelten und didaktischen Räumen für Unternehmen, Organisationen, Startups und Bildungseinrichtungen.
(Workshop B 6)

©privat
Workshopleitende

Edouard Barthen

geboren 1987 in Stuttgart, studierte Urban Design (MA) mit einem Fokus auf kooperativer Landschaftsentwicklung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und widmete sich zuletzt der Entwicklung von Landschaftsszenarien an der Schnittstelle von Landwirtschaft, Klimaschutz und Naturschutz, sowie der Untersuchung von Wirtschaftsförderkriterien für die nasse Moorbewirtschaftung. Über den Umweltkontext hinaus ist Edouard ausgebildeter ‚Design Thinking‘ Coach mit langjähriger Erfahrung als selbstständiger Berater für partizipative Gestaltungsprozesse.
(Workshop N 3)

Impulse - Visionen

Sonja Beeck

geboren 1965, studierte Architektur an der RWTH Aachen und promovierte zum Thema Theming eine Methode zur semantischen Programmierung von Raum am KIT in Karlsruhe. Für die IBA Stadtumbau 2010 in Sachsen-Anhalt entwickelte sie Szenarien und Projekte für 19 schrumpfende Städte. Nach einer Gastprofessur an der Universität Innsbruck lehrte sie an der Universität Kassel als Vertretungsprofessorin für Stadt- und Regionalplanung. Sie ist seit 2013 geschäftsführende Gesellschafterin des Büros für Szenografie chezweitz GmbH in Berlin. Seit 2015 entstehen für die EKM Kommunikationsformate zur Transformation von Kirchengebäuden.

©Urban Ruths
Impulse aus der Praxis

Almut Bellmann

geboren 1982 in Ost-Berlin, studierte nach einem Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Antwerpen (Belgien) evangelische Theologie in Berlin. Nach dem Vikariat war sie zunächst Pfarrerin in Berlin-Britz und Referentin von Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, anschließend acht Jahre lang Teil des Pfarrteams in Prenzlauer Berg Nord, unter anderem an der Gethsemanekirche. Seit 2024 ist sie Superintendentin im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost mit 52 Kirchengebäuden in 31 Kirchengemeinden, von denen 14 außerhalb der Berliner Stadtgrenze liegen.

©kgb
Workshopleitende

Karin G. Berkemann

geboren 1972 in Alzey, studierte evangelische Theologie und Kunstgeschichte, hat sich in Praktischer Theologie promoviert und zur Architekturgeschichte habilitiert. Sie war Online-Redakteurin für das Projekt Straße der Moderne und ist als Kustodin an der Theologischen Fakultät Greifswald und Privatdozentin an der TU Dortmund spezialisiert auf modernen Kirchenbau. Für Ausstellungen wie „Turm und Tunnel“, Bücher wie „Kirchen für neue Städte“ und Online-Formate wie „moderneREGIONAL“ erhielt sie den Deutschen Denkmalschutzpreis (gemeinsam mit Daniel Bartetzko und C. Julius Reinsberg) und den BDA-Architekturkritikpreis.
(Workshop T 5)

©H. Niemeyer
Impulse - Visionen, Workshopleitende

Jörg Beste

geboren 1964 in Düsseldorf, studierte evangelische Theologie, Architektur und Städtebau. 2003 gründete er das Büro synergon – Stadtentwicklung · Sozialraum · Baukultur. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Konzeption, Beratung und Organisation von Projekten zur Baukultur, Planungs- und Partizipationsprozesse für Stadtplanung, Freiraumplanung und Stadtentwicklung sowie angewandte Stadt- und Sozialforschung, der Umgang mit dem baulichen Bestand sowie inhaltliche und räumliche Neuorientierungen von Gemeinden und ihren Kirchengebäuden auf organisatorischer Ebene.
(Workshop T 8)

©mansfoto
Impulse aus der Praxis

Anna Maria Binder

geboren 1985 in Sibiu/Hermannstadt in Rumänien, studierte evangelische Theologie in Leipzig, Halle und Hermannstadt. Nach dem ersten theologischen Examen in Jena war sie Vikarin der EKM im Evangelischen Pfarrbereich Laucha an der Unstrut (Burgenlandkreis) und wurde dann Pfarrerin in Gerbstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt). Der Pfarrbereich Gerbstedt umfasst 23 Kirchengebäude in einer Einheitsgemeinde mit 25 Dörfern und 8 weitere Dörfer in angrenzenden Kommunen/Landkreisen. Genutzt werden 20 Kirchen, regelmäßige Gottesdienste und Höhepunkte gibt es in 9-12 Kirchen.

©Marco Kneise-Thüringer Allgemeine
Workshopleitende

Martin Bischoff

geboren 1947 in Ellrich (Südharz), studierte Informationstechnik und Elektroakustik an der TU Dresden und war Assistent an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald. Anschließend war er als Entwicklungsingenieur bei der Reichsbahndirektion Halle und im VEB Robotron Leipzig tätig. Freiberuflich übernahm er literarische Übersetzungen und Nachdichtungen aus verschiedenen Sprachen für DDR-Verlage. Nach 1989 war er im Marketing der IBM Deutschland und in Partnerunternehmen von SAP Deutschland unterwegs. Seit 2012 ist Martin Bischoff Vorsitzender des Glockenturmvereins Ellrich.
(Workshop N 7)

©Peter Adamik
Impulse aus der Praxis

Simon Borutzki

geboren 1981 in Hamm, studierte Blockflöte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie an der Universität der Künste Berlin. Zusätzlich absolvierte er ein klassisches Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. 2005 gewann er den Gebrüder-Graun-Preis. Seine CD-Programme wurden international beachtet; seine CD "Bach all' italiano" wurde 2016 mit dem "Editor's Choice" des Gramophone Magazins ausgezeichnet und für den International Classical Music Award 2017 nominiert. Als künstlerischer Leiter des Berliner Blockflöten Orchesters setzte er neue Maßstäbe im orchestralen Blockflötenspiel.

©Ralf Klöden
Vorbereitungsteam

Klaus-Martin Bresgott

geboren 1967 in Greifswald, studierte Kunstgeschichte und Germanistik, parallel Chorleitung. Nach freiberuflicher Tätigkeit ist er seit 2009 im Kulturbüro der EKD für die Initiierung und Durchführung bundesweiter Projekte im Bereich kultureller Bildung und Teilhabe rund um den Sakralbau tätig. Er veröffentlichte unter anderem »Neue sakrale Räume – 100 Kirchen der klassischen Moderne« (Zürich, 2019), die Reihe »Sehen lernen – die Sprache der Künste in der Welt der Kirche« (3 Bände, 2015–2023) und Arbeitsmaterialien zum Sakralbau. Für Chormusik-Einspielungen erhielt er als Dirigent den »Preis der Deutschen Schallplattenkritik« und den französischen »choc de classica«.

©autorenfoto 2024
Workshopleitende

Holger Brülls

geboren 1962 in Mönchengladbach, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie und promovierte über „Neue Dome - Wiederaufnahme romanischer Bauformen und antimoderne Kulturkritik im Kirchenbau der Weimarer Republik und der NS-Zeit“. Seit 1991ist er Konservator am Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mit zahlreichen Veröffentlichungen zur Kunst- und Architekturgeschichte, Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhunderts, sowie zu Fragen der Denkmalpflege, Glasmalerei und Orgeldenkmalpflege und kuratiert Ausstellungen u.a. im Centre international du Vitrail in Chartres und im Naumburger Dom.
(Workshop T 1)

©Andreas Schoelzel
Vorbereitungsteam

Johann Hinrich Claussen

geboren 1964 in Hamburg, studierte Evangelischen Theologie in Tübingen, Hamburg und London und habilitierte sich in Systematischer Theologie. Neben publizistischen Arbeiten zu kulturtheologischen Themen für deutsche Zeitungen und Magazine, im Rundfunk und im eigenen Podcast »Draußen mit Claussen« hat er zahlreiche Bücher veröffentlicht über »Gottes Häuser« (2010), »Gottes Klänge« (2014) und zuletzt »Gottes Bilder« (2024) sowie über die Bibel als »Das Buch der Flucht« (2018). Seit 2016 ist er Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland in Berlin, außerdem Honorarprofessor an der Humboldt-Universität Berlin.

© Föwe
Workshopleitende

Konstanze Förster-Wetzel

geboren 1963 in Dessau geboren, studierte nach einer Berufsausbildung Bauingenieurwesen in Erfurt. Nach Tätigkeiten in der Industrieprojektierung und am Bauhaus Dessau ist sie seit 1994 im Bauamt der Evangelischen Landeskirche Anhalts tätig, seit 2002 als Kirchenbaurätin. Sie ist Vorstand im Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V. und Mitglied im Beratungsausschuss der EKD für das Deutschen Glockenwesen. Neben Vorträgen und Veröffentlichungen zum Kirchenbau begleitet sie seit 2015 das Projekt „Lichtungen“.
(Workshop T 1)

©1zu1
Workshopleitende

Urs Füssler

geboren 1964 am Basler Münsterberg, studierte Architektur an der ETH Zürich, Philosophie und Mathematik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel im Fachgebiet Entwerfen im städtebaulichen Kontext und hatte Lehraufträge an der UdK Berlin, der TH OWL Detmold, der Universität Wuppertal und der RWTH Aachen. Er lebt und arbeitet als freier Architekt in Berlin und ist Mitglied des Kuratoriums der BDA Galerie Berlin. Gemeinsam mit Masen Khattab forscht er seit 2022 zum Architekten und Kirchenbauer Ludolf von Walthausen (1923–2008).
(Workshop N 1)

Workshopleitende

Ellen Geiser

geboren 1989 in Heimsberg, studierte katholische Theologie und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin im Transara-Teilprojekt 7 „Politiken der Grenze. Neubestimmung des Sakralraumbegriffs“ der Forschungsgruppe „Sakralraumtransformation“. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Sie forscht zu Grundlagen einer Praktischen Theologie in der Spätmoderne, Poststrukturalismus und politischen Theologien.
(Workshop N 5)

©hüttenundpaläste
Workshopleitende

Nanni Grau

geboren 1970 in München, studierte Architektur und Design in Berlin, Sydney und Coburg und war unter anderem Mitarbeiterin bei Daniel Libeskind, Peter Eisenmann und Macgabhann Architects. 2017-18 hatte sie eine Gastprofessur für Formen partizipativer Stadtentwicklung an der Universität Kassel inne. 2021 übernahm sie die Professur für Bauen im Bestand an der Hochschule München; seit 2024 ist sie Professorin des Fachgebiets Architektur der Transformation an der TU Berlin. Sie ist Unterstützerin der Initiative StadtNeudenken und Mitglied im Netzwerk Die Nachwachsende Stadt.
(Workshop B 5)

©Moritz Vahlenkamp
Workshopleitende

Mirja Grosskinsky

geboren 1969 in Heilbronn, erlernte das Zimmerer-Handwerk und studierte anschließend Architektur. Einem Stipendium in New York und erster Arbeitserfahrung in Berlin folgte eine Weiterbildung zur Sachverständigen für Immobilienbewertung. Nach zehnjähriger, freiberuflicher Tätigkeit, in der sie diverse Kirchentage planerisch begleitete, arbeitet sie seit 2013 in der Bauabteilung des Kirchenkreises Hamburg Ost. Seit 2022 leitet sie die Abteilung. Beratung zur Gebäudesanierung, Grundstücks- und Projektentwicklung sowie die Generierung perspektivisch kirchensteuerunabhängiger Erträge sind ihre Themenfelder.
(Workshop B 2)

©Bernd Bauerochse
Impulse - Visionen

Almut Grüntuch-Ernst

geboren 1966 in Stuttgart, studierte an der Universität Stuttgart und der School of Architecture der Architectural Association (AA) in London, arbeitete bei Alsop & Lyall in London und gründete 1991 mit Armand Grüntuch das gemeinsame Architekturbüro. Sie ist international gefragte Preisrichterin, war 2006 Generalkommissarin des deutschen Beitrags für die 10. Internationale Architekturbiennale in Venedig und von 2010 bis 2015 Mitglied der Kommission für Stadtgestaltung München. Seit 2011 ist sie Professorin an der TU Braunschweig, seit 2016 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

Workshopleitende

Anne Haertel

geboren 1972 in Blankenburg/Harz, studierte nach dem Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in einer arabischen Stadt in Israel Sozialpädagogik, Sozialmanagement und Journalismus in Aachen, Köln und Berlin. Zwischen 2000 und 2023 war sie bei verschiedenen Trägern in verschiedenen Fachbereichen der sozialen Arbeit und der Bildungsarbeit sowie als Geschäftsführerin in einem vielfältig aufgestellten Berliner Verein tätig. Seit 2023 ist die Autorin verschiedener Wanderführer (unter anderem Grünes Band) Geschäftsführerin des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.
(Workshop N 8)

©Klaus-Martin Bresgott
Impulse aus der Praxis

Matthias Hartig

geboren 1966 in Neustrelitz, erlernte nach einem Kirchlichen Abitur in der DDR den Beruf des Zimmerers, studierte anschließend einige Semester Geschichte und Philosophie, machte sich dann aber selbständig und führt seit 1994 als Meister des Zimmererhandwerks die Zimmerei Matthias Hartig GmbH & Ko. KG– Handwerk in der Denkmalpflege, mit der er insbesondere in der Renovierung und Restaurierung von Kirchenbauten tätig ist und mehrfach den Bundespreis des Handwerks in der Denkmalpflege erhielt. Mit einem Freundeskreis betreibt er die Kinokirche Lansen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte).

©kiba
Workshopleitende

Catharina Hasenclever

geboren 1970 in Lemgo, studierte Kunstgeschichte in Köln, Paris, Marburg und Berlin. Nach einem Volontariat bei den preußischen Schlössern und Gärten in Berlin und Potsdam war sie wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Anschließend war die Mutter zweier Kinder in der Leitung eines DFG-Forschungsprojektes und verantwortete verschiedene Museums- und Ausstellungsführungen. Seit 2018 ist Catharina Hasenclever Geschäftsführerin der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (KiBa). Sie ist Mitglied im Beirat des Kirchbautages.
(Workshop T 3)

©privat
Impulse aus der Praxis, Workshopleitende

Stephan Heinlein

geboren 1974 in Potsdam, studierte nach längerem Auslandsaufenthalt in verschiedenen Projekten in Lateinamerika und Zivildienst in der Altenpflege Architektur an der Bauhaus Universität in Weimar und gründete 2003 sein eigenes Büro in Potsdam. Bei zahlreichen Projekten, insbesondere im Bereich der denkmalgerechten Sanierung, beschäftigt sich das Büro unter anderem mit der Sanierung und Umnutzung von Kirchen und Gemeindehäusern. Ein besonderes Projekt dabei war die Erschließung der Ausgrabung unter der Erlöserkirche in Jerusalem. Er ist Mitglied im Beirat des Kirchbautages.
(Workshop N 6)

©Klaus-Martin Bresgott
Workshopleitende

Andreas Hillger

geboren 1967 in Dessau, arbeitete nach einem Kirchlichen Abitur in der DDR in verschiedenen Berufen, anschließend als Journalist, derzeit als Autor und Dramaturg. Er ist Autor mehrerer Romane (unter anderem „gläserne zeit“ [2013], zuletzt „Totale“ [2024]) und hat zahlreiche Theaterstücke verfasst – darunter diverse Uraufführungen für Wittenberg, wo er auch die Escape-Ausstellung im Lutherhaus konzipierte. Gemeinsam mit dem Komponisten Christoph Reuter hat er mehrere Oratorien verfasst, aktuell „So lange ihr Tag habt“ (UA Allstedt) und „Unter dem Morgenstern“ (UA Sindelfingen) zum Bauernkriegs-Jubiläum.
(Workshop T 2)

©privat
Workshopleitende

Uschi Hoffmann

geboren 1965 in Hamburg, studierte Sozialpädagogik und Diakonie am Rauhen Haus Hamburg und arbeitet seit 1994 in der kirchlichen Gemeinwesenarbeit. Sie war am Aufbau verschiedener Projekte der Stadtteildiakonie in der Region Harburg beteiligt und ist aktiv im Kooperationsprojekt NEW HAMBURG inklusive der Organisation von Festivals in Kooperation zwischen dem Deutschen Schauspielhaus, dem Kirchenkreis Hamburg Ost und der Kirchengemeinde Hamburg Veddel. Als Aktivistin im Öffnungsprozess der Kirche für den Stadtteil hat sie das Stadtteilcafé café nova initiiert.
(Workshop B 4)

©Diana Zolotarova
Workshopleitende

Masen Khattab

geboren 1980 in Berlin (West), studierte Architektur an der Universität der Künste in Berlin (UdK Berlin) und gründete 2013 sein Architekturbüro. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden der vorbeugende Brandschutz, die Umnutzung von Gebäuden und das Bauen im Bestand. Neben seiner Tätigkeit als Architekt lehrte er im Fachbereich Architektur und der Fakultät der Bildenden Kunst an der UdK Berlin. Gemeinsam mit Urs Füssler forscht er seit 2022 zum Architekten und Kirchenbauer Ludolf von Walthausen (1923–2008).
(Workshop N 1)

©privat
Impulse - Visionen

Anna Körs

studierte Soziologie und promovierte über die „Gesellschaftliche Bedeutung von Kirchenräumen. Eine raumsoziologische Studie zur Besucherperspektive“. Als wissenschaftliche Geschäftsführerin/Vizedirektorin der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg veröffentlichte sie „Religiöse Architekturen in multireligiösen säkularen Gesellschaften. Räumliche Governance religiöser Diversität“ (2023) und „Citykirchen aus soziologischer Perspektive: zwischen Profilierung, Selbstsäkularisierung und Stabilisierung“ (2024). Sie forscht und lehrt zur Governance religiöser Diversität in institutionellen Feldern wie Religion, Politik und Bildung.

©privat
Workshopleitende

Martina Langel

geboren 1964 in Köln, studierte Kunstgeschichte, Geografie, Germanistik und Kulturelles Management und promovierte über den „Taufort im Kirchenbau“. Als Kunsthistorikerin führt sie Menschen in vielen Städten, leitet Studienreisen und kunsthistorische Seminare, berät Kultureinrichtungen und Tourismusverbände und entwickelt Ausbildungsformate, insbesondere auch für Kinder und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Als Trainerin und Coach ist sie in der Aus- und Weiterbildung tätig (Systemischer Coach (INeKO), Kompetenztrainerin, BGM)
martina-langel.de | coaching-langel.de
(Workshop T 6)

©Hedrich Mattescheck
Workshopleitende

Lorna Manjana Langner

geboren 1993 in Berlin, studierte Architektur an der RWTH Aachen und der TU Wien und arbeitete im Anschluss in Büros in Berlin und Potsdam. Besondere Auszeichnungen waren die Ausstellung ihrer Diplomarbeit im Architekturzentrum Wien sowie bei BauNetz und die Vorstellung ihrer Arbeit beim Herrenhäuser Symposium 2021 der Volkswagen Stiftung. 2023 nahm sie als Stipendiatin der aac Stiftung (gmp Architekten) am Workshop Residenzschloss Dresden teil. Sie ist zertifizierte Energieeffizienzberaterin für Wohngebäude und arbeitet für die dena im Bereich Klimaneutrale Gebäude.
(Workshop N 6)

©Silke Schmidt
Workshopleitende

Albrecht Lindemann

geboren 1975 in Lutherstadt Wittenberg, studierte Evangelische Theologie an der Humboldt-Universität in Berlin. Er ist Pfarrer der Evangelischen Landeskirche Anhalts, seit 2013 an St. Marien in Zerbst/Anhalt, außerdem Stiftspropst am Geistlichen Stift St. Bartholomäi Zerbst und begleitet (überwiegend sehr kleine) Gemeinden bei der Suche nach Wegen zur Gestaltung und Nutzung von Kirchen im ländlichen Bereich. Dafür arbeitet er im Kontext des seit zehn Jahren aktiven Projektes „Lichtungen“ unter anderem mit der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) zusammen.
(Workshop T 1)

Workshopleitende

Matthias Ludwig

geboren 1964 in Kassel, studierte Bauingenieurwesen, evangelische Theologie und Kunstgeschichte und promovierte zur Kirchennutzung am Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart. Nach langjähriger Tätigkeit an diesem Institut und bei der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (KiBa) ist er heute in der freien Beratung zur Nutzung, Erhaltung und Gestaltung von Kirchenbauten aktiv. Neben zahlreichen Projekten hat er etliche Beiträge zum religiösen Bauen, besonders zur Kirchennutzung, veröffentlicht. kirchenbauludwig.de
(Workshop N 1)

©Duygu Atceken
Workshopleitende

Leona Lynen

geboren 1988 in München, studierte Südasienstudien und Politische Ökonomie in Heidelberg und Delhi, sowie Stadt- und Regionalplanungsstudien in London und unterstützt Orte in ihrem Prozess des Werdens: Sie ist Vorständin zweier Genossenschaften und berät bundesweit Kommunen zu gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung und langfristig tragfähigen Träger- und Betreibermodellen. Neben ihrem Wirken in der ZUsammenKUNFT Berlin eG hat sie mit der PFHAU eG einen ehemaligen Pfarrhof in der Uckermark in Erbpacht übernommen. Dort entsteht heute ein Ort für gemeinschaftliche Wohn- und Arbeitsformen.
(Workshop N 2)

©Christian Boerger
Workshopleitende

Elisabeth März

geboren 1992 in Neuendettelsau, studierte evangelische Theologie in Heidelberg und Leipzig und ist aktuell Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt 2 „Sakralraumtransformation im säkularen Kontext am Beispiel hybrider Räume“ der DFG-Forschungsgruppe „Sakralraumtransformation“. Im Rahmen ihres Promotionsprojektes am Institut für Praktische Theologie der Universität Leipzig forscht sie zum Überschneidungsfeld von Kirche und sozialen Bewegungen und fragt nach der kirchentheoretischen Einordnung der Aktivität dieser Bewegungen.
(Workshop N 5)

Vorbereitungsteam

Konstantin Manthey

geboren 1980 in Ost-Berlin, studierte katholische Theologie und Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Mittelalterkunstgeschichte in Berlin und promovierte über Carl Kühn (1873-1942) – Kirchen für das junge Bistum Berlin. Nach erster Station als Jugendbildungsreferent für das Erzbistum Hamburg, ist er seit 2015 Referent an der katholischen Akademie in Berlin e.V., betreibt einen Blog zur (katholischen) Kulturgeschichte (kirchenbauforschung.info), ist in der Erwachsenbildung im Kontext des Sakralbaus aktiv und hat das Berliner Kirchbauforum an der Katholischen Akademie ins Leben gerufen.

©promo+
Workshopleitende

Kerstin Menzel

geboren 1981 in Leipzig, studierte evangelische Theologie in Marburg, New York, Leipzig und Berlin. Promoviert wurde sie mit einer Arbeit über den Pfarrberuf in ausgedehnten Verantwortungsbereichen in ländlichen Räumen Ostdeutschlands. 2017 wurde sie zur Pfarrerin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz ordiniert. Nach einer Zeit an der Humboldt-Universität war sie seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschungsgruppe „Sakralraumtransformation“. Seit 2024 vertritt sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Professur für Praktische Theologie.
(Workshop N 5)

©privat
Workshopleitende

Folker Metzger

geboren 1967 in Rinteln, studierte Geschichte, Deutsch und Pädagogik. Er war unter anderem Leiter der Abteilung Bildung und Vermittlung am Deutschen Hygiene-Museum Dresden, Leiter des Fachgebietes Pädagogik an der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland sowie Berater im Programm »Vor-Ort-Beratung« an der Bundesakademie für kulturelle Bildung im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Seit 2007 leitet Folker Metzger das Referat Kulturelle Bildung an der Klassik Stiftung Weimar. Einer seiner Schwerpunkte ist das Thema Inklusion.
(Workshop T 7)

©Simon Gebler
Impulse aus der Praxis

Gerd Meyerhoff

geboren 1960 in Emden, studierte Architektur an den Technischen Universitäten in Braunschweig und Berlin. Neben seiner Tätigkeit als Referent für Bau- und Gestaltungsmaßnahmen an Denkmalen und Kirchen im Kirchenkreis Pommern – er ist tätig im Dezernat Bauwesen, Bau- und Denkmalpflege des Landeskirchenamts der Nordkirche, Standort Greifswald – ist er unter anderem Vorstandsmitglied der Europäischen Vereinigung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenmeister (Dombaumeister e.V.) und Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Stiftung Kulturkirche St. Jakobi Stralsund.

©Norbert Krines
Workshopleitende

Marion Munz-Krines

geboren 1974, wuchs in München auf. Sie studierte Diplom-Germanistik und Kunstgeschichte und absolvierte Ausbildungen zur Coachin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin. Als Teil der Geschäftsleitung der KIPS GmbH, dem Consulting-Unternehmen für Immobilienthemen und Veränderungsprozesse in Kirchen und Sozialwirtschaft, verantwortet sie die Bereiche Vertrieb und Marketing sowie alle Beratungsformate. Gemeinsam mit ihrem Team begleitet sie Projekte von der Konzeption, über die Analysephase und Strategieentwicklung bis zur Umsetzung.
(Workshop B 1)

©Lidia Tirri
Impulse - Visionen

Reiner Nagel

geboren 1959 in Remscheid, studierte Architektur und Städtebau. Seit 2013 ist er Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur. Er ist Lehrbeauftragter an der TU Berlin im Bereich Urban Design und Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, außerordentliches Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und Ehrenmitglied der Brandenburgischen Ingenieurkammer sowie Mitglied im Beirat Innenstädte und dem IBA Expertenbeirat des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. 2020 wurde er als Mitglied in die Freie Akademie der Künste Hamburg, Sektion Baukunst, berufen.

Workshopleitende

Ajna Nickau

geboren 1981 in Braunschweig, studierte Architektur und ist eine Digitalisierungsenthusiastin. Sie begleitet die Wertschöpfungskette Bau, engagiert sich ehrenamtlich in der Architektenkammer Berlin, der Bundesarchitektenkammer, dem VDI e.V. und dem DIN e.V., hat Hochbauprojekte begleitet, als Dozentin gelehrt, Architekturbüros, Bauherren und Baufirmen beraten und in den vergangenen Jahren den Weg in die Immobilienverwaltung gefunden: digitale Methoden begleiten den Lebenszyklus der Bauwerke optimal und nehmen deren ganzheitliche (Weiter-) Entwicklung in den Fokus.
(Workshop B 8)

©Thomas Nitz
Workshopleitende

Barbara Perlich-Nitz

geboren 1976 in Hannover, studierte Architektur, Denkmalpflege und Kunstgeschichte an der TU Berlin und war frühzeitig an Forschungsprojekten im Bereich der historischen Bauforschung beteiligt. Sie habilitierte sich zur mittelalterlichen Backsteintechnik in Europa und frühislamischen Bauwesen; weitere Forschungsprojekte sind unter anderem der mittelalterliche Sakralbau und jüdische Gemeinden in Erfurt im Mittelalter. Seit 2022 arbeitet Barbara Perlich-Nitz im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, zuständig für den Prozess Gebäudekonzeption.
(Workshop B 3)

Workshopleitende

Carsten Pierburg

geboren 1970 in Mühlheim an der Ruhr, ist seit 1993 bei der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank beschäftigt. Als leitender Vertriebsmanager ist er unter anderem für die bedarfsgerechte Finanzierung von Bauprojekten bei Kirche und Diakonie zuständig. In seine Expertise bringt er sowohl die Erfahrung aus über zwanzig Jahren Kundenbetreuung der kirchlichen Sozialwirtschaft als auch als ehemaliger Finanzkirchmeister einer westfälischen Kirchengemeinde mit ein.
(Workshop B 1)

©privat
Workshopleitende

Kerstin Renz

geboren 1969 in Stuttgart, studierte Kunstgeschichte und Germanistik. Sie promovierte und habilitierte sich in Architekturgeschichte und ist Autorin zahlreicher Publikationen. Nach langjähriger Lehre und Forschung im Bereich Architektur und Stadtplanung ist sie Studienleiterin für Gebaute Umwelt, Wohnen und Kultur an der Evangelischen Akademie Bad Boll mit dem Schwerpunkt Kirche und Quartier, in Kooperation verantwortlich für das jährliche Kirchbauforum der Akademie, die Reihe Quartier Safari, die Fachtagungen IMPULSE der IBA und den Kirchendialog mit der Architektenkammer Baden-Württemberg.
(Workshop B 5)

©kommrhein
Vorbereitungsteam

Stefan Rhein

geboren 1958 in Stuttgart, studierte Klassische Philologie, Philosophie, Mittel- und Neulatein. Von 1988 bis 1997 arbeitete er als Kustos am Melanchthonhaus Bretten und war Leiter der Reuchlin-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. 1998 übernahm er als Vorstand und Direktor die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, die er aufbaute und 25 Jahre lang leitete. In dieser Funktion war er als Bauherr für die Sanierung und Erweiterung der Museen in Wittenberg, Eisleben und Mansfeld verantwortlich. Im Ruhestand beschäftigt er sich mit kulturgeschichtlichen Themen und Fragen der Transformation. Er ist Mitglied im Beirat des Kirchbautages.

©Jean Noel Ledoux
Workshopleitende

Miguel Rothschild

geboren 1963 in Buenos Aires, studierte Bildende Kunst an der Escuela Nacional de Bellas Artes in Buenos Aires und an der Universität der Künste in Berlin und lebt als freischaffender Künstler in Berlin. Er erhielt Stipendien vom Kultursenat in Berlin, der Stiftung Kunstfonds und der Stiftung Kulturfond in Deutschland, außerdem den Karl-Hofer-Preis und Stipendien für Artist-in-Residence-Aufenthalte im Civitella Ranieri Center in Italien, für die Villa Aurora in Los Angeles und Schloss Werdenberg in der Schweiz. 2018 setzte er mit „De profundis“ eine Installation im Chorraum der St. Matthäus-Kirche in Berlin um.
(Workshop N 4)

©musicafantastica
Impulse aus der Praxis

Arno Schneider

geboren 1965 in Stade, studierte Orgel, Cembalo und Kirchenmusik. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität der Künste Berlin ist er bei zahlreichen namhaften Orchestern ein gefragter Orgel- und Continuospieler. Er konzertiert regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen-Symphonie-Orchester, dem Ensemble Resonanz sowie zahlreichen Barockensembles wie dem Ensemble Musica Fiata und der Lauttencompaney. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Begleitung von Sängern und Vokalensembles wie dem RIAS-Kammerchor, dem Rundfunkchor-Berlin und dem Athesinus Consort Berlin.

©Besim Mazhiqi
Workshopleitende

Daniel Schröter

geboren 1975 in Witten, studierte Architektur an der TU Dortmund, der Universität Stuttgart sowie der Arizona State University. Nachdem er im Architekturbüro concrete Amsterdam, bei Erick van Egeraat in Rotterdam und bei Jo Coenen & Co. Architekten in Luxemburg projektleitend tätig war, leitet Daniel Schröter die Abteilung Kirchengemeindliche Immobilien im Erzbistum Paderborn. Nachdem er zunächst mit der Entwicklung der Immobilienstrategie des Erzbistums betraut war, verantwortet er aktuell die Prozessleitung und damit die kontinuierliche Weiterentwicklung.
(Workshop B 3)

©Ralf Klöden
Impulse aus der Praxis

Uwe Steinmetz

geboren 1975 in Bremervörde, studierte Saxofon in Berlin, Bern, Boston und Göteborg und ist Mitbegründer des internationalen Netzwerks für Jazz und Christliche Spiritualität BlueChurch. Als promovierter Musikwissenschaftler und Musiker forscht er über die Berührungspunkte von sakraler Musik und Jazz. Konzertreisen führten ihn in über 35 Länder auf fünf Kontinente, zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen belegen die Qualität seiner künstlerischen Arbeit. Seit 2024 ist er Dekanatskirchenmusiker in Bayern. 2025 erschien die jüngste, vielbeachtete CD „the pilgrimage“ mit den Jazz-Größen Arne Jansen und Anders Jormin.

©privat
Workshopleitende

Valerie Stephani

geboren 1986 in Göttingen, studierte Design an der Bauhaus-Universität in Weimar. Sie arbeitete zunächst am Institut für Partizipatives Gestalten in Oldenburg, wo sie sich mit partizipativer Stadt- und Regionalplanung auseinandersetzte, und anschließend als Bauhaus-Agentin mit dem Schwerpunkt partizipativer Museumsentwicklung. Seit 2020 ist sie Referentin der Kulturellen Bildung bei der Klassik Stiftung Weimar und beschäftigt sich hier insbesondere mit Fragen der produktiven Teilhabeorientierung, der strukturellen Öffnung von Kulturinstitutionen und der Bespielung öffentlicher Räume.
(Workshop T 7)

©Nike Bätzner
Workshopleitende

Roland Stratmann

geboren 1964 in Südlohn, studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin. Als freischaffender Künstler befasst er sich unter anderem mit partizipatorischen Fragestellungen in der Kunst. Hierzu hat er Projekte im In- und Ausland entwickelt, so in Bolivien, Paraguay, der Türkei und Skandinavien. Das Projekt Dilemma in Buchholz i.d.N. regte 2018 einen weitreichenden, interdisziplinären Dialog zwischen Kunstverein, Kulturkirche und Realschule an. Seine Werke werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und befinden sich in bedeutenden öffentlichen Sammlungen.
(Workshop N 4)

©Smits-Tandler
Workshopleitende

Peter Tandler

geboren 1965 in Bleicherode (zweitgrößte Landgemeinde in Thüringen), studierte Hochbau an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar, war seit 1992 als Architekt bei Smits + Partner tätig und übernahm 2016 in Partnerschaft das Architekturbüro. Seine Tätigkeitsbereiche sind die Instandsetzung, die Modernisierung und der Umbau historischer Bausubstanz und deren Einbeziehung in neuzeitliche Nutzungskonzepte mit architektonischer und innenarchitektonischer Ausgestaltung. 2022 wurde er in den BDA berufen und ist seit 2025 Mitglied des Denkmalbeirates der Stadt Erfurt.
(Workshop N 7)

Impulse aus der Praxis

Ulrike Wendland

geboren 1960 in Braunschweig studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Italianistik und wurde mit einer Arbeit über deutschsprachige Kunsthistoriker im Exil promoviert. Nach einem Aufbaustudium Denkmalpflege schlug sie zunächst die universitäre Laufbahn ein, bevor sie 2002 Landeskonservatorin im Saarland und 2005 Landeskonservatorin für Sachsen-Anhalt wurde. 2020 übernahm sie die Geschäftsführung des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz in Bonn. Von 2005-2009 und seit 2019 ist sie Teil der Expert:innengruppe Städtebaulicher Denkmalschutz im Bundesministerium des Inneren und für Heimat.

©ekiba
Workshopleitende

André Witthöft-Mühlmann

geboren 1969 in Wuppertal, studierte Biologie in Köln und Konstanz. Nach Forschungsjahren als Gewässerbiologe am Institut für Seenforschung in Langenargen und an der Universität Konstanz sowie am Wuppertal-Institut zu den Themen Landwirtschaft und Klimaschutz wurde er 2004 zum Umweltbeauftragten der Evang. Landeskirche in Baden berufen und baute dort das Büro für Umwelt BUE im Referat für Finanzen, Bauen und Umwelt auf. Seit 2011 ist dort das Erreichen der Klimaneutralität zentrale Querschnittsaufgabe in den Sektoren Gebäude, Mobilität und Beschaffung.
(Workshop B 7)

©PicturePeople GmbH
Workshopleitende

Axel-H. Wittlinger

geborgen 1948 in Hamburg, studierte nach einer handwerklichen und einer kaufmännischen Lehre Betriebswirtschaft. Seit über 45 Jahren ist er als selbstständiger Immobilienkaufmann tätig (Makler, Verwalter, Projektentwickler und Bestandshalter von Wohn- und Gewerbe-Immobilien). 2015 wurde er Vorsitzender des Branchenverbandes IVD-Nord und Bundesvorstand des IVD Berlin – Die Immobilienunternehmer. 2023/24 war er Mitglied im Board des europäischen Berufsverbandes CEPI. Axel-H. Wittlinger ist zweiter Vorsitzender im Förderverein Mahnmal St. Nikolai in Hamburg.
(Workshop B 8)

©Dinkel
Workshopleitende

Nicole Zahner

geboren 1969 in Luxemburg, studierte Bauingenieurwesen an der ETH Zürich und lebt seit 1993 in Berlin. Neben Lehrtätigkeiten an der TU Berlin und der Fachhochschule Trier ist die Mutter dreier Kinder Inhaberin eines Büros für Tragwerksplanung. Sie erarbeitet Tragstrukturen unterschiedlicher Größen und Materialien und implementiert die Erfahrungen aus der Kooperation mit Handwerker:innen in die Entwicklung neuer Tragwerke. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die intensive Auseinandersetzung mit Bestandsbauwerken und ihren Möglichkeiten zur Transformation.
(Workshop N 1)

©Jule Roehr DK
Impulse aus der Praxis

Olaf Zimmermann

geboren 1961 in Limburg an der Lahn, war nach Besuch einer Berufsfachschule und Fachoberschule zunächst Kunsthändler und Geschäftsführer mehrerer Galerien, parallel eröffnete er ein Journalisten- und Beratungsbüro. 1997 wurde er Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates e. V. Er ist Publizist und Herausgeber der Zeitung Politik & Kultur des Deutschen Kulturrates, Vorsitzender des Stiftungsbeirats der Kulturstiftung des Bundes und seit 2022 im Beirat Innenstadt des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie einer der drei Sprecher des Kulturbeirats der EKBO.